WEGO Effective
KI ist mehr als Technik
Ab dem 2. Februar 2025 gelten im Rahmen des EU AI Acts verbindliche Schulungspflichten für Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen. Wissen Sie, wer bei Ihnen KI Systeme nutzt? Sind diese Mitarbeitenden geschult?
KI-Nutzung wächst rasant – oft ungesteuert durch Mitarbeitende. Ohne Schulung drohen Sicherheits- und Haftungsrisiken sowie ungenutzte Potenziale. KI betrifft nicht nur Technik, sondern auch Prozesse, Ethik und Unternehmenskultur. WEGO effective identifiziert Ihren Schulungsbedarf und entwickelt zielgerichtete Programme für nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Ready for transformation?
KI als transformative Technologie.
„Seit der industriellen Revolution wurde jede Möglichkeit, einen Prozess effizient und effektiv zu automatisieren, automatisiert.
was zu enormen gesellschaftlichen Vorteilen und Fortschritten geführt hat. KI wird die Automatisierung von „Wissensarbeit“ und manueller Arbeit anführen.
– Gordon Moore
Wie funktioniert KI?
LLMs wie GPT-4.1 analysieren heute Texte, Bilder, Audio und Videos. Unternehmen automatisieren damit Prozesse, bearbeiten Anfragen rund um die Uhr und erstellen Inhalte oder Code effizienter.
Mit der Einführung von BERT (Bidirectional Encoder Representations from Transformers) gelang 2018 ein entscheidender Innovationssprung in der Verarbeitung natürlicher Sprache.
Im Gegensatz zu früheren Modellen, die Wörter isoliert betrachteten, erkennt BERT, dass die Bedeutung eines Begriffs stark vom gesamten Satz abhängt. Damit lassen sich komplexe Aufgaben wie die Erkennung von Ironie, die Analyse von Kundenfeedback oder die automatische Beantwortung von Fragen viel präziser lösen.
Innovationspotential von KI nutzen
Das Innovationspotential von Künstlicher Intelligenz (KI) ist enorm:
Unternehmen können durch KI nicht nur Prozesse automatisieren und Kosten senken, sondern auch völlig neue Produkte und Geschäftsmodelle entwickeln. KI-gestützte Datenanalysen ermöglichen es, Trends frühzeitig zu erkennen und individuelle Kundenbedürfnisse besser zu verstehen – das fördert die Entwicklung passgenauer Angebote und stärkt die Kundenbindung. Im Innovationsmanagement beschleunigt KI die Ideengenerierung, bewertet Konzepte objektiv und minimiert Risiken bei der Markteinführung. Erfolgreiche Praxisbeispiele aus verschiedenen Branchen – von autonomem Fahren bis zur personalisierten Medizin – zeigen, wie KI Unternehmen zukunftsfähig macht.
Entscheidend für nachhaltigen Erfolg ist, dass Mensch und Maschine im Innovationsprozess optimal zusammenarbeiten und Mitarbeitende aktiv eingebunden werden.
Wettbewerbsvorteil durch KI
Künstliche Intelligenz (KI) bietet Unternehmen die Chance, echte Wettbewerbsvorteile zu erzielen – vorausgesetzt, sie wird strategisch eingesetzt. Erfolgreiche Unternehmen definieren eine klare KI-Ambition und analysieren, wie KI ihr Geschäftsmodell, ihre Produkte und Prozesse transformieren kann. Dabei gilt es, relevante Anwendungsfälle zu identifizieren und diese nach Wert und Umsetzbarkeit zu priorisieren. Entscheidend ist die richtige Balance zwischen zentraler Steuerung und dezentraler Umsetzung, unterstützt durch ein Center of Excellence und starke Führung auf C-Level.
Neben der Technologie sind Datenqualität, Unternehmenskultur und gezielte Talententwicklung zentrale Voraussetzungen. Wer KI als Produkt versteht und kontinuierlich weiterentwickelt, kann Effizienz steigern, Innovationen vorantreiben und neue Märkte erschließen. So wird KI zum nachhaltigen Motor für Differenzierung und Wachstum.
ein schneller Weg sich vor Disruption zu schützen
KI Anwendungen finden und priorisierten
KI-Anwendungen gezielt zu finden und zu priorisieren, erfordert einen strukturierten Prozess. Zunächst sollten Unternehmen und Teams ihre strategischen Ziele und Herausforderungen analysieren, um relevante Bereiche für KI-Einsatz zu identifizieren. In interdisziplinären Workshops werden anschließend konkrete Anwendungsfälle gesammelt – etwa entlang von Kernprozessen, Produkten oder Kundenbedürfnissen. Im nächsten Schritt erfolgt die Bewertung: Jeder Use Case wird hinsichtlich seines wirtschaftlichen Nutzens, der strategischen Bedeutung und der Umsetzbarkeit analysiert. Hierbei spielen Datenverfügbarkeit, technische Machbarkeit und Akzeptanz eine zentrale Rolle. Mithilfe einer Priorisierungsmatrix werden die Anwendungsfälle nach Wert und Einfachheit der Implementierung geclustert. Abschließend werden 2-3 vielversprechende Use Cases für Pilotprojekte ausgewählt, um schnelle Erfolge und wichtige Lerneffekte zu erzielen. Durch die einfache und schnelle Umsetzbarkeit und der passgenauen Anwendung ist man schneller am Markt als der Wettbewerb.
Markteinführung und Betrieb von KI Anwendungen
Die Markteinführung und der Betrieb von KI-Anwendungen unterscheiden sich grundlegend von klassischer Softwareentwicklung.
Während traditionelle Ansätze wie das Wasserfallmodell auf klar definierte Anforderungen setzen, erfordert KI-Engineering einen iterativen, datengetriebenen Prozess. Das RAID-Metamodell gliedert die Einführung in vier Phasen: 1. Vorbereitung (Daten und Ziele klären), 2. Erkundung (Lösungsraum experimentell untersuchen), 3. Entwicklung (agiles Engineering, Integration von KI- und Software-Komponenten) und 4. Betrieb (kontinuierliche Überwachung und Wartung). Im Betrieb stehen neue Herausforderungen im Fokus: Versionierung von Modellen und Daten, Umgang mit Unsicherheiten und Risiken wie Bias sowie die kontinuierliche Anpassung an neue Daten. Agile Methoden und interdisziplinäre Teams sind dabei entscheidend, um KI-Anwendungen erfolgreich und nachhaltig im Unternehmen zu etablieren und echten Mehrwert zu generieren.
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Starten Sie jetzt Ihre KI-Reise
Nun kennen Sie die 6 wichtigen Topics, um KI im Unternehmen richtig aufzusetzen. Welche haben Sie schon analysiert oder gestartet? Aber es gibt auch Wichtiges darüber zu wissen, wie man im Alltag KI nutzt, um sich das Leben zu erleichtern. Und da ist KI deutlich mehr als ChatGPT oder Copilot. Wie kann man die Modelle auch On-Premise nutzen, vielleicht auch auf dem eigenen Rechner?